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Kohlendioxid,
ein entscheidendes Treibhausgas? - Pro & Contra: |
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 Kohlendioxid
(richtiger Kohlenstoffdioxid), Carbondioxid, CO2,
ist das Anhydrid der Kohlensäure. Es ist ein
farbloses, nicht brennbares Gas von leicht säuerlichem
Geschmack und Geruch. Es ist 1.5x schwerer als Luft
(es lässt sich aus Gefässen umgiessen) und
sammelt *1
sich daher in vertieften Stellen (z.B. Keller, Senken,
Höhlen, Brunnen etc.),
*1 wenn hier CO2-Bildungsprozesse
(z.B. Gärung) stattfinden (z.B. Weinkeller, Jauchegruben,
Futtersilos), oder CO2 aus dem Untergrund
austritt (z.B. Hundsgrotte als "Lavahöhle"
bei Neapel mit der Entstehung von CO2-Seen
in Bodennähe, auch Lake Nyos in Kamerun) und ein
Luftaustausch nicht ausreichend (schnell) stattfinden
kann. CO2 sammelt sich auch in der Erde in
Lagern.
*1
Dichte:
1,98 kg/m³ (CO2 : Luft = 1,3 kg/m³
) bei 0°C und 1013 hPa. Kohlenstoffdioxid kommt
in der Luft als Spurengas mit einem sehr geringen
Volumenanteil von 0.03-0.04% (etwa 0.037% aktuell)
vor. Die Konzentration ist regional sehr unterschiedlich,
unterliegt dem
jahreszeitlichen Rhythmus und spiegelt die jeweiligen
Fotosynthesebedingungen in den Vegetationszonen.
CO2
ist quasi Endprodukt bei der Verbrennung aller organischen
Stoffe und von Kohlenstoff (vgl. Kohlenstoffkreislauf).
Es ist z.B. ein Nebenprodukt beim Kalkbrennen und der
alkoholischen Gärung. Es kommt im Meerwasser, in
Mineralwässern und in Vulkangasen vor.
Die
vom Menschen ausgeatmete Luft enthält als Resultat
von Stoffwechselprozessen etwa 3-4% CO2.
5% CO2 in der Luft können giftig wirken
und mehr als 15% erzeugen Schwindel und Bewusstlosigkeit
und können bereits nach wenigen Minuten zum Tod
führen. "Reines CO2 wirkt auf den
Menschen infolge Sauerstoffmangels rasch tödlich."
(Schröter et al., 1973, Chemie, Fakten und Gesetze.-
BZV Köln)
CO2
wird in Anwesenheit von Chlorophyll und Lichtenergie
zu organischer Substanz assimiliert (Prozess der Fotosynthese),
wobei Sauerstoff frei wird. CO2 ist damit
Bedingung für die Synthese nahezu jeglicher organischer
Substanz. In Tierkörpern wird diese organische
Substanz durch den bei der Atmung (Respiration) aufgenommenen
Sauerstoff oxydiert (Dissimilation zur Energiegewinnung)
und in Gegenwart von Atmungsfermenten wieder in CO2
und Wasser zurück verwandelt (Stoffwechselprozesse).
- Kohlendioxid
ist also mitnichten ein schädliches Spurengas
per se, sondern die Bedingung des pflanzlichen Lebens
schlechthin.
Die
von Svante Arrhenius Ende
des 19. Jahrhunderts aufgestellte CO2
- Hypothese besagt (stark vereinfacht), dass bei
einer CO2 - Anreicherung in der Atmosphäre
es - wegen der speziellen Eigenschaften von CO2
(vgl. Treibhauseffekt)
- zu einer verstärkten Absorption der von der Erdoberfläche
abgestrahlten Infrarotstrahlung (IR) kommt, was zu einer
Erhöhung der oberflächennahen Temperaturen
führen kann.
"'Im
Vergleich mit dem Gesamt-Treibhauseffekt unserer Erde
machen die anthropogenen Anteile beim Kohlendioxid
1,2% und bei den Nicht-Kohlendioxid-Gasen 0,9% aus.
Beide Werte liegen noch deutlich im Bereich der Unsicherheiten,
die bei der heutigen Bestimmung des Gesamt-Treibhauseffekts
zu veranschlagen sind.
( Berner
& Streif 2000,
S.87)
- Nach
wie vor muss von einer CO2
- Hypothese wenigstens bzgl. des anthropogenen
Anteils an der leichten globalen Erwärmung ausgegangen
werden (vgl. auch
Statement
der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft),
da belastbare Beweise bis dato
ausstehen. Allen Beteuerungen zum Trotz, welche
eine hohe Wahrscheinlichkeit suggerieren wollen. Es
handelt sich nach wie vor um ein gängiges - und
durchaus probates - Erklärungsmodell, welches
evtl. auf teilweise falschen Annahmen beruht, unter
Umständen vergleichbar mit der bisher vermuteten
Rolle der FCKWs für das sogenannte Ozonloch.
Vgl. unten!
Ähnlich
wie bei dem etwa 20x klimawirksameren Methan - CH4
(als CO2,
Angaben in der Literatur schwanken zwischen 15 bis 30x),
dessen Konzentration nach einschlägigen Untersuchungen
in den letzten 250 Jahren um das Dreifache in der Atmosphäre
zugenommen hat (bei relativ geringer Verweildauer),
vermutlich durch Viehhaltung, Nassreis-Anbau etc., wobei
insgesamt laut IPCC die anthropogen bedingten Methan-Emissionen
etwas 60% betragen, dürfte die exponentiell
zunehmende Anzahl der Menschen auf der Erde nicht
unwesentlich zur Erhöhung von Kohlendioxid im globalen
mittelfristigen Kreislauf beigetragen haben.
Ebenso
wie es kurz- bis mittelfristig zu einer Erhöhung
von CO2 (und Aerosolen) durch grosse
Wald- und Torfbrände kommen kann. Im Gegensatz
zur Verbrennung von fossilen Energieträgern, kommt
es hier jedoch nicht mittel- bis langfristig zu einem
zusätzlichen Eintrag in den globalen Kohlenstoffkreislauf.
Bzgl.
- indirekt (!) anthropogen bedingter - CH4
- Emissionen fordert aktuell der World Wildlife Fund
for Nature (WWF), eine durchaus angesehene Umweltschutzorganisation,
eine Emissionssteuer für die Landwirtschaft,
da die "Landwirtschaft (...) in Deutschland
mit bis zu elf Prozent an den Treibhausgas-Emissionen
beteiligt (sei)", so eine SPIEGEL ONLINE -
Meldung vom 5. November 2007, unter der Überschrift:
"WWF
fordert Steuer auf Kuh-Abgase". Zitat in dem
Artikel: "Die rechnerisch einfachste Lösung
wäre, wenn alle Menschen sich ab sofort vegan ernähren
würden", erklärte der UBA
- Experte (Dietrich Schulz)." Wer sich da an
den fiktiven Ort Schilda
mit seinen Schildbürgereien erinnert fühlt,
liegt da wohl nicht so falsch.
Nach
Lesart des IPCC handelt es sich bei den CH4
- Emissionen natürlich nicht um die zusätzliche
Freisetzung eines klimawirksamen Spurengases. Unwillkürlich
denkt man da an die Millionen-Herden in den Savannengebieten
Afrikas, oder an jene, die einmal in den Prairien
N-Amerikas grasten (und fragt sich, wieviele Menschen
wohl seit 1850 auf der Erde lebten und sich ernähren
mussten und dies zunehmend werden tun müssen?).
Die
Bedeutung von CO2 für den Klimawandel
wird unermüdlich postuliert, obwohl nicht ausgeschlossen
werden kann, dass die Annahmen
von Svante Arrhenius in wesentlichen Punkten falsch
waren. Es gibt bestenfalls Indizien, deren Bedeutungen
jedoch stark umstritten sind (siehe verschiedene Publikationen
unten!). Man könnte auch daraus folgern, dass wirtschaftspolitische
Massnahmen, die sich auf die CO2
- Hypothese stützen, nicht
ausreichend begründet sind.
Bei
der Einschätzung von CO2
bzgl. Klimaerwärmung werden
vor allem vier Fragen diskutiert:
Kommt
Kohlendioxid bei der bisher beobachteten geringen
globalen
Erwärmung tatsächlich die bisher angenommene
Bedeutung als "Treibhausgas"
zu?
Sind
die bisher angenommenen Referenzwerte
(siehe vor allem unten!) vorindustrieller, atmosphärischer
Kohlenstoffdioxidgehalte von durchschnittlich 280ppm
richtig?
Entspricht
die behauptete Einmaligkeit der aktuellen Kohlendioxid-Konzentration
in der Atmosphäre von ca. 379ppm (2005) während
des Holozäns den Tatsachen?
Sind
die bisher vorgelegten CO2
- Bilanzen vertrauenswürdig?
- Zur
ersten Frage gibt es erwartungsgemäss sehr
unterschiedliche Antworten. Die Auswertung der hier
genannten Literatur lässt aber vermuten, dass
die
Rolle von CO2
masslos überschätzt
wird, dagegen die Bedeutung
direkter und indirekter Sonneneinflüsse,
mit vielen Rückkoppelungs-Prozessen in der
Atmosphäre, stark unterschätzt wird.
- Wie
bereits auf der
Seite A2-17
"Eine Welt voller Widersprüche" betont
wird , lässt sich nach Latif
(2010:150)
"durch den Nachweis einer statistisch signifikanten
Klimaänderung kein kausaler Zusammenhang zwischen
dieser Änderung und Änderungen in der
Treibhausgas-Konzentration herstellen. Um die Klimaänderung
mit der Änderung der Treibhausgaskonzentration
in Verbindung zu bringen, müssen wir alle anderen
Ursachen einer extern angetriebenen Klimavariation
ausschließen können."
- Die
letzte Frage lässt sich dagegen mit einem eindeutigen
Nein beantworten. Vergleichen Sie dazu die
extrem unterschiedlichen Zahlenangaben zu den Stoffflüssen
auf der Seite
"Kohlenstoffkreislauf".
Und wenn davon ausgegangen werden kann, dass Austauschprozesse
zwischen Atmosphäre und Meere (mit 71% der
Erdoberfläche) und die ungeheuer grossen borealen
Waldgebiete der Erde, welche noch weithin erhalten
sind, nur sehr unzureichend bekannt sind, zeigen
sich erschreckende Unsicherheiten bei den vorgelegten
CO2
- Bilanzen. Die gigantischen borealen
Nadelwälder (Taiga) der nördlichen Hemisphäre
stellen jedoch eine der grossen Geheimnisse der
Treibhausforschung dar: "Sie könnten
Opfer, Täter oder Retter sein", sagte
der Ökologe Prof. Schulze vom Jenaer MPI für
Biogeochemie in DER SPIEGEL (28/2007, S.138).
- Um
die angenommene Bedeutung von CO2
für das Klima einschätzen
zu können, muss berücksichtigt werden,
dass nach heutigem Verständnis ca. 65% des
Treibhauseffektes
(Überblick in Wikipedia
Hinweis)
durch Wasserdampf und ca. 30% (die Angaben sind
sehr umstritten, siehe folgend!) durch CO2
verursacht werden. Das IPCC gibt 25%, Schack (1972)
13%, Marsh (2002) 10% und Jaworowski (2003) nur
3% an. Angaben aus der Literatur
unten und teilweise nach
Lüdecke
2005, S. 24 -
1,05
MB, 41 S. [date of access: 07.09.06] . R.
S. Lindzen (MIT-Professor für Meteorologie)
geht davon aus, dass dem CO2 nur etwa
5% des natürlichen Treibhauseffekts zuzuordnen
sind. Die Differenz zu 100% entspricht dann jeweils
etwa der Bedeutung des Wasserdampfes.
Lüdecke,
Lindzen und Hug werden von CO2-Befürwortern
als nicht ernst zu nehmende Kritiker der Mainstream-AGW-Thesen
verstanden.
- Die
Annahmen zur Geschichte der Kohlendioxid-Konzentrationen
gehen u.a. auf Gasbläschen-Analysen von Eisbohrkernen
zurück und auf Ergebnisse des aktuellen "Mauna
Loa CO2
monitoring program", (siehe
Charles
Keeling, 1993: A Brief History of Atmospheric
CO2 Measurements and Their Impact on
Thoughts about Environmental Change), aber auch
auf eine - offensichtlich - selektive Datenauswertung
von Callendar (1958)
(Lit.-Angaben unten!). Generell ist davon auszugehen,
dass - wegen der extrem geringen Konzentrationen
von CO2 in der Atmosphäre - die
ersten Messungen Ende des 19. Jahrh. und bis in
die 50er Jahre des 20. Jahrh. mit grossen Ungenauigkeiten
behaftet waren.
- Eine
sehr selektive Wahrnehmung von Forschungsergebnissen
kann den Verfechtern der CO2 - Hypothese
ebenso attestiert werden wie jenen Wissenschaftlern,
welche diese Hypothese ablehnen. Die Mehrzahl der
publizierten Analyseergebnisse zur Dynamik des CO2
- Gehaltes deutet jedoch darauf hin, dass die örtliche
und zeitliche Variabilität weit höher
ist als von den Verfechtern der CO2 -
Hypothese zugegeben wird. Die häufig angegebenen
Durchschnittswerte sind vermutlich wertlos. Ökologisch
sind sie irrelevant. Generell ist davon auszugehen,
dass in polaren Regionen CO2 - Gehalte
wesentlich unter denen der tropischen Gebiete liegen.
Aber auch in der Antarktis wurden extrem
hohe Schwankungen der CO2 - Gehalte
(gewonnen mit der Haldane-Methode) bei stark verminderten
Sauerstoffgehalten gemessen.
Im Waldesinneren von Tropischen
Regenwäldern sind die CO2 -
Gehalte extrem hoch. "Dort kann sich (...)
das reichlich freigesetzte Kohlendioxid erheblich
anreichern. Dies führt tagsüber zu CO2
- Konzentrationen von über 400 und nachts sogar
von über 450 ppm. Im Kronenraum sinkt der CO2
- Gehalt dagegen tagsüber bis auf Werte nahe
300 ppm."
- Es
besteht kein Zweifel daran, dass menschliche Tätigkeit
einen negativen Einfluss auf die Atmosphäre haben
kann und eine nachhaltige Umweltpolitik (und nicht
alleine der Klimaschutz) national und international
höchste Priorität haben sollte. Vor
allem ist unbestritten, dass die fossilen Energieträger
endlich und nicht erst seit gestern hart umkämpft
sind und dringend nach Alternativen gesucht werden
muss. Auch vor dem Hintergrund, dass der Weltenergiebedarf
in den nächsten Jahren rapide steigen wird und
sich demnächst verdoppeln wird. Alles das ist
absolut richtig!
Fraglich ist aber nach wie vor, wieweit massgeblich
erhöhter CO2 - Gehalt für die
gegenwärtige Zunahme globaler Temperaturen verantwortlich
ist und wieweit CO2 als "Klimakiller"
bezeichnet werden darf. Mittlerweile bezweifeln
etliche Wissenschaftler die zentrale Rolle des Kohlendioxids
im komplexen Klimagefüge. Zum Kenntisstand in
2002 lt. Schmitt
& Schüssler 2002. Und zusätzlich:
Marshall Institute - Climate
Issues & questions.
40S. - [date of access:
20.03.07, am 28.11.2019 nicht
mehr online] vgl. Wikipedia
Hinweis
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Publikationen
zur Bedeutung des Kohlendioxids: |
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(2020)
- Agerius, A.
Kritische
Analyse zur globalen Klimatheorie - Falsifizierung der Basisstudie
KT97 des IPCC, atmosphärischer Treibhauseffekt von 33K,
mit den Messwerten des ERBS Satelliten an einem neuen Modell. |
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(1896)
- Arrhenius, Svante (1896) On the
influence of carbonic acid in the air upon the temperature
of the ground.- The London, Edinburgh and Dublin Philosophical
Magazine and Journal of Science 5, 237276 (1896) (deutsch:
Über den Einfluß von Kohlensäure in der Luft
auf die Bodentemperatur)
"Im
Jahre 1896 stellte Arrhenius eine weitere "aberwitzige"
Theorie auf: Er behauptete doch glatt Kohlendioxid könnte
eine Wirkung auf die Erdatmosphäre haben (er bezeichnete
diese Wirkung als Treibhauseffekt) und warnte vor den Folgen
einer unbekümmerten Freisetzung von Kohlendioxid."
(aus Nobelpreis.org)
"Arrhenius
forschte aber auch zu Themen der Atmosphäre und Meteorologie
wie zum Beispiel über das Polarlicht, Gewitter und
Klimaschwankungen. So erkannte er 1895 als Erster die Bedeutung
des Kohlendioxids für das Klima der Erde. Er gewann
dem Treibhauseffekt eher positive Seiten ab: Der
Anstieg des CO2 wird zukünftigen Menschen erlauben,
unter einem wärmeren Himmel zu leben.
(aus Wikipedia
/ Svante Arrhenius)
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(1987)
- Barnola, J. M. D. Raynaud, Y. S. Korotkevich
& C. Lorius (1987) Vostok ice core provides 160,000-year
record of atmospheric CO2.- Nature 329, 408 - 414
(01 October 1987)
- "Direct
evidence of past atmospheric CO2 changes has
been extended to the past 160,000 years from the Vostok
ice core. These changes are most notably an inherent phenomenon
of change between glacial and interglacial periods. Besides
this major 100,000-year cycle, the CO2 record
seems to exhibit a cyclic change with a period of some 21,000
years."
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(2008)
- Beck, E.G. (2008) 50
Jahre kontinuierliche
CO2 - Messung auf Mauna Loa.
12 S. -
Energy & Environment 19(7). |
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(2007)
- Beck, E.G. (2007) 180
years accurate CO2 analysis in air by chemical methods.-
Energy & Environment 18(2): 259-282.
- Energy
& Environment is not a
peer-reviewed science publication!
- Von
(einseitigen) Anhängern der CO2 -
Hypothese werden die Aus- und Bewertungen von Beck als unwissenschaftlich
und veraltet bezeichnet, von Anhängern der Solar-Hypothese
bzw. Kritikern des postulierten AGW dagegen gerne zitiert.
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(1992)
- Böttcher, C.J.F. (1992)
Science and Fiction of the Greenhouse Effect and Carbon Dioxide.-
Global Institute for the Study of Natural Resources. |
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(1994)
- Böttcher, F.
& H. Metzner (1994) CO2, Klimabedrohung oder
Politik? - Paul Haupt, Bern. |
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(2005)
- Brook, E.J. (2005)
Tiny
bubbles tell all.- Science, vol. 310, no5752, pp. 1285-1287.
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(1958)
- Callendar, G.S. (1958) On the amount
of carbon dioxide in the atmosphere.- Tellus 10: 243-248.
(vgl. dazu auch die kritischen Untersuchungen von Jaworowski
2004) |
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(2007)
- Ferguson, R.P. & J. Veizer (2007)
Coupling of water and carbon fluxes via the terrestrial
biosphere and its significance to the Earth's climate system.-
Journal of Geophysical Research, Vol. 112, D24S06, oi:10.1029/2007JD008431,
2007.
Abstract
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(1956)
- Fonselius, S., F. Koroleff & K.E. Wärme
(1956) Carbon
Dioxide Variations in the Atmosphere.- Tellus VIII/2:177-183.
[date of access: 26.10.07]
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(1955)
- Fonselius, S., F. Koroleff & K. Buch (1955)
Microdetermination
of CO2 in the Air, with Current Data for Scandinavia.-
Tellus VII/2:259-265.
[date of access: 26.10.07, leider nicht mehr online]
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(2006)
- Friedlingstein, P., et al. (2006)
Climate-Carbon Cycle Feedback Analysis, Results from the C4
Mip Model Intercomparison.- Journal of Climate 19: 3337-53 |
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(1986)
- From, E. & C. D. Keeling (1986) Reassessment
of Late 19th-Century Atmospheric Carbon Dioxide Variations.-
Tellus 38B: 87-105. |
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(2001)
- Forschungszentrums
Jülich, Pressemitteilung
vom 31. Mai, 2001 -
"Wasserdampf ist Treibhausgas Nr. 1" -
Nicht
Kohlendioxid ist - entgegen der weit verbreiteten Meinung
- das Treibhausgas Nummer eins in unserer Atmosphäre,
sondern Wasserdampf. Um mehr als 75 Prozent ist die Konzentration
dieser Substanz in den oberen Luftschichten in den letzten
45 Jahren angestiegen. Das fanden Wissenschaftler im
Rahmen einer Studie des Weltklima- Forschungsprogramms (WCRP)
heraus, die unter der Leitung von Prof. Dieter Kley vom
Forschungszentrum Jülich und Dr. James Russell von
der Hampton-Universität der USA stand.
Studie
unter Jülicher Leitung (vgl.
unter 31.Mai 2001)
[date of last access: 31.10.07, nicht mehr online am 28.11.2019]
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(2009)
- Hönisch, B., N. G.
Hemming, D. Archer, M. Siddall, J. F. McManus (2009)
Atmospheric
Carbon Dioxide Concentration Across the Mid-Pleistocene Transition.
In Science 19 June 2009, Vol. 324. no. 5934, pp. 1551 -
1554 DOI: 10.1126/science.1171477.
Abstract:
(in Science)
"The dominant period of Pleistocene glacial cycles
changed during the mid-Pleistocene from 40,000 years to
100,000 years, for as yet unknown reasons. Here we present
a 2.1-million-year record of sea surface partial pressure
of CO2 (PCO2 ), based on boron isotopes
in planktic foraminifer shells, which suggests that the
atmospheric partial pressure of CO2 (PCO2
) was relatively stable before the mid-Pleistocene climate
transition. Glacial PCO2 was ~31 microatmospheres
higher before the transition (more than 1 million years
ago), but interglacial PCO2 was similar to that
of late Pleistocene interglacial cycles (<450,000 years
ago). These estimates are consistent with a close linkage
between atmospheric CO2 concentration and global
climate, but the lack of a gradual decrease in interglacial
PCO2 does not support the suggestion that a long-term
drawdown of atmospheric CO2 was the main cause
of the climate transition."
Besprechung
unter "Mehr Kohlendioxid als seit Jahrmillionen"
von Sven Titz im SdW, August 2009:
"Kalkschalen
mikroskopisch kleiner Meeresorganismen haben Forschern
nun die Kohlendioxidkonzentrationen in der Atmosphäre
seit 2,1 Millionen Jahren verraten. Demnach enthielt die
Luft in all der Zeit nie auch nur annähernd so viel
von dem Treibhausgas wie heute."
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(2008)
- Houghton, R.A. (2008)
Carbon
Flux to the Atmosphere from Land-Use Changes: 1850-2005.
In TRENDS: A Compendium of Data on Global Change. Carbon Dioxide
Information Analysis Center, Oak Ridge National Laboratory,
U.S. Department of Energy, Oak Ridge, Tenn., U.S.A. |
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(2007)
- Jaworowski, Z. (2007)
CO2,
The greatest scientific scandal of our time.
-
15 S. - 21st
Century - Science and Technology. *1 |
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(1997)
- Jaworowski, Z. (1997) Ice
Core Data Show No Carbon Dioxide Increase -
1.4MB, 40S. 21st
Century - Science and Technology. *1 |
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(1994)
- Jaworowski, Z. (1994)
Ancient atmosphere - validity of ice records.- Environ. Sci.
& Pollut. Res. 1(3): p. 161-171. *1 |
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(1992)
- Jaworowski, Z., T.V. Segalstad & N. Ono (1992)
Do glaciers tell a true atmospheric CO2
story?- The Science of the Total Environment
114: 227-284.
*1
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(2004)
- Jaworowski, Z. (2004,
March)
Climate
Change: Incorrect information on pre-industrial CO2.-
Statement written for the Hearing before the US Senate Committee
on Commerce, Science, and Transportation.*1
[http://www.warwickhughes.com/icecore/
- date of access: 13.02.07]
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- Text-Ausschnitt
Jaworowski (2004): Grafik
unten wurde schon 1997 publiziert.
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"The
notion of low pre-industrial CO2 atmospheric level,
based on such poor knowledge, became a widely accepted Holy
Grail of climate warming models. The modelers ignored the
evidence from direct measurements of CO2 in atmospheric
air indicating that in 19th century its average concentration
was 335 ppmv[11] (Figure 2).
Abb. A2-35/02:
In
Figure 2 encircled values show
a biased selection of data used to demonstrate that in 19th
century atmosphere the CO2 level was 292 ppmv[12].
A study of stomatal frequency in fossil leaves from Holocene
lake deposits in Denmark, showing that 9400 years ago CO2
atmospheric level was 333 ppmv, and 9600 years ago 348 ppmv,
falsify the concept of stabilized and low CO2 air
concentration until the advent of industrial revolution
[13].
(Anmerkung:
Die Originalabbildung stammt aus Fonselius,
Koroleff & Wärme, 1956, S.177,
und wurde von Jaworowski (Lit.-Angabe oben) geringfügig
verändert)
Improper
manipulation of data, and arbitrary rejection of readings
that do not fit the pre-conceived idea on man-made global
warming is common in many glaciological studies of greenhouse
gases. In peer reviewed publications I exposed this misuse
of science [3, 9].
Unfortunately,
such misuse is not limited to individual publications, but
also appears in documents of national and international organizations.
For example IPCC not only based its reports on a falsified
Simple curve, but also in its 2001 report[14]
used as a flagship the hockey curve of temperature,
showing that there was no Medieval Warming, and no Little
Ice Age, and that the 20th century was unusually warm. The
curve was credulously accepted after Mann et al. paper published
in NATURE magazine[15]. In a crushing criticism, two independent
groups of scientists from disciplines other than climatology
[16, 17] (i.e. not supported from the annual pool of many
billion climatic dollars), convincingly blamed
the Mann et al. paper for the improper manipulation and arbitrary
rejections of data. The question arises, how such methodically
poor paper, contradicting hundreds of excellent studies that
demonstrated existence of global range Medieval Warming and
Little Ice Age, could pass peer review for NATURE? And
how could it pass the reviewing process at the IPCC? The
apparent scientific weaknesses of IPCC and its lack of impartiality,
was diagnosed and criticized in the early 1990s in NATURE
editorials [18, 19]. The disease, seems to be persistent."
(Literaturangaben bitte im Originalbeitrag nachschauen)
[last
date of access: 13.02.2007]
Eine
Kritik
des "Statements" oben finden Sie unter
Hissink,
CO2 and conspiracy theories
- natürlich einer Seite, welche explizit der CO2
- These huldigt.
Eine
Bestätigung
hoher frühholozäner CO2-Konzentrationen
(weit
über 300ppm)
ergab sich
in den Untersuchungen von Wagner
et al. (1999.- Science 284: 1971-197.
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Keeling,
Charles David (April 20, 1928 - June 20, 2005)
- "was
an American scientist whose recording of carbon dioxide
at the
Mauna
Loa Observatory first alerted the world to the anthropogenic
contribution to the "greenhouse effect" and global
warming. The Keeling Curve measures the progressive buildup
of carbon dioxide, a greenhouse gas, in the atmosphere."
(Wikipedia, 2008, 12.22).
Siehe dazu auch: NOAA,
Trends in Atmospheric Carbon Dioxide - Mauna Loa. [date
of access: 22.12.08]
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(2010)
Kramm,
Gerhard
& Ralph Dlugi (2010) On
the meaning of feedback parameter, transient climate response,
and the greenhouse effect: Basic considerations and the discussion
of uncertainties.- arXiv: 1002.0883v1 [physics.ao-ph] |
|
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(1942)
- Lockhart, E.E. & A. Court (1942)
Oxygen
Deficiency in Antarctic Air.-
- File, 4 S. [am 29.11.2019 nicht mehr online],
Monthly Weather Review, Vol.70(5): 93-96. |
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(2002)
- Marsh, G. (2002)
A
Global Warming Primer.- National Polica Analysis 420.
-
- File, 184 S. [last
date of access 28.11.2019]
- p.14:
"Summary: The carbon cycle is not well understood
and current estimates of carbon fluxes have very large errors.
Dynamic responses of the ocean and land-plants are generally
not included in coupled ocean-atmosphere general-circulation
models. Although the buildup of carbon dioxide in the atmosphere
may be due to increased burning of fossil fuels and changes
in land use, it is difficult to determine how much of this
buildup may be due to changes in the performance of the
biological pump for reasons that may be related to the burning
of fossil fuels."
|
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(2001)
- Monnin, E., Indermühle, A.,
Dällenbach, A., Flückiger, J, Stauffer, B., Stocker,
T.F., Raynaud, D. and Barnola, J.-M. 2001. Atmospheric CO2
concentrations over the last glacial termination. Science
291: 112-114. (5 January 2001) |
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(1999)
- Petit, J.R., Jouzel, J., Raynaud, D., Barkov, N.I.,
Barnola, J.-M., Basile, I., Bender, M., Chappellaz, J., Davis,
M., Delaygue, G., Delmotte, M., Kotlyakov, V.M., Legrand, M.,
Lipenkov, V.Y., Lorius, C., Pepin, L., Ritz, C., Saltzman, E.
& M. Stievenard (1999).
Climate and atmospheric history of the past 420,000 years from
the Vostok ice core, Antarctica.- Nature 399: 429-436.
Danach
folgte wenigstens paläoklimatisch auf die Temperaturerhöhung
eine Zunahme des Kohlendioxidgehaltes mit einiger Verzögerung.
Diese Ergebnisse werden auch von Brook
(2005) bestätigt.
Detaillierte
Erläuterung vom Carbon Dioxide Information Analysis Center
(CDIAC)
Historical
Isotopic Temperature Record from the Vostok Ice Core |
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(1972)
- Schack, A. (1972) Der Einfluß
des Kohlendioxidgehalts auf das Klima der Welt.- Physikalische
Blätter 1/72, S. 26. |
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(1975)
- Schneider, Stephen H. (1975) On the
Carbon Dioxide-Climate Confusion.- Journal of Atmospheric
Sciences, 32, p. 2060.
Statement
von Prof. Stephen Schneider im Okt. 1989 zum "drohenden"
Klimawandel.
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(2007)
- Schwartz, Stephen E. (2007) Heat
Capacity, Time Constant, and Sensitivity of Earth's Climate
System.
32 S. - J.
of Geophys. Res., Vol. 112, D24S05, doi:10.1029/2007JD008746.
"New
research from Stephen Schwartz of Brookhaven National Lab
concludes that the Earths climate is only about one-third
as sensitive to carbon dioxide as the IPCC assumes. Schwartzs
study is in press at the Journal of Geophysical
Research ....
According
to Schwartzs results, which are based on the empirical
relationship between trends in surface temperature and ocean
heat content, doubling the CO2 concentration in the atmosphere
would result in a 1.1°C increase in average temperature
(0.12.1°C, two standard deviation uncertainty
range). Schwartzs result is 63% lower than the IPCCs
estimate of 3°C for a doubling of CO2 (2.04.5°C,
2SD range)."
Remarks
by Joel
Schwartz am 16. August 2007 in Planet Gore [nicht
mehr online am 29.11.2019]
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(1998)
- Segalstad, T.V. (1998)
Carbon
cycle modelling and the residence time of natural and anthropogenic
atmospheric CO2:on the construction of the "Greenhouse
Effect Global Warming" dogma.-
In: Bate, R. (Ed.): Global Warming: The Continuing
Debate", European Science and Environment Forum (ESEF),
Cambridge, England (ISBN 0-9527734-2-2), pages 184-219.
Sehr zu empfehlen!! Gesamter
Beitrag
[date
of access: 06.03.07]
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(aktuell)
Science
& Environmental Policy Project (SEPP) - Eine AGW-skeptische
Seite. |
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(1955)
- Slocum, G., (1955) Has the amount of carbon
dioxide in the atmosphere changed significantly since the beginning
of the twentieth century?- Month. Weather Rev., (October):
p. 225-231. |
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(2004)
-
Spektrum der Wissenschaft (Deutsche Ausgabe
des Scientific American), August
2004, S.18:
"Riffe
heizten die Erde auf" von PD Dr. Adam Vecsei, ein
aktueller Artikel, in dem gezeigt wird, dass
zum Kohlendioxid-Haushalt der Erde erhebliche Unsicherheit
herrscht, damit bisherige Modelle höchst fragwürdig
sind, da "die Rolle des organischen Kohlenstoffs
auf den grossflächigen Kontinentalschelfen und in den
Süsswasserseen nicht einmal so weit geklärt [ist],
dass man definitiv wüsste, ob diese Bereiche Quellen
oder Senken von atmosphärischem Kohlendioxid sind."
Vgl.
auch:
"Carbon
cycle in reefs and warm-water carbonate platforms: global
assessment and modeling" von PD Dr. Adam Vecsei.
[date of access: 08.04.07]
Vgl.
auch:
Martin Kastowski, PD Dr. Adam Vecsei und Prof. Dr. M.
Hinderer (TU Darmstadt)
Carbon
burial and evasion in European lakes and reservoirs: a contribution
to the search for the missing sink. Institut
für Geophysik und Geologie der Universität Leipzig.
[date
of access: 08.04.07]
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(2004)
-
Spektrum der Wissenschaft
(Deutsche Ausgabe des Scientific American), Februar
2004, S.24-30:
"Brennende
Regenwälder - Torfwaldbrände in Indonesien setzen
ungeheure Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid frei ..."
von Prof. Florian Siegert. Dort heisst es auf Seite 29:
".. Dieser [CO2] Beitrag - aus einem für
globale Massstäbe vergleichsweise sehr kleinen Gebiet
- entspricht zwischen 13 und 40 Prozent des weltweiten Kohlendioxidausstosses
durch Verbrennung von Erdöl, Kohle und Gas im selben
Jahr (...) Bisherige Klimamodelle berücksichtigen
den CO2-Ausstoss brennender Regenwälder nicht
(...) Kaum jemandem ist bewusst, dass 1997 und 1998 in
Indonesien zehn- bis zwanzigmal so viel Kohlendioxid in die
Atmosphäre stieg wie Deutschland in den letzten zehn
Jahren im Rahmen der Klimapolitik mit Milliardenaufwand eingespart
hat."
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(1999)
- Wagner, F., S. J. P. Bohncke, D. L. Dilcher, W. M.
Kürschner, B. van Geel & H. Visscher (1999) Century-scale
shifts in Early Holocene atmospheric CO2 concentration.-
Science 284: 1971-197.
Sehr
zu empfehlen!!
-
Abstract:
ScineceMag
"The inverse relation between atmospheric carbon dioxide
concentration and stomatal frequency in tree leaves provides
an accurate method for detecting and quantifying century-scale
carbon dioxide fluctuations. Stomatal frequency signatures
of fossil birch leaves reflect an abrupt carbon dioxide
increase at the beginning of the Holocene. A succeeding
carbon dioxide decline matches the Preboreal Oscillation,
a 150-year cooling pulse that occurred about 300 years after
the onset of the Holocene.
In
contrast to conventional ice core estimates of 270 to 280
parts per million by volume (ppmv), the stomatal frequency
signal suggests that early Holocene carbon dioxide concentrations
were well above 300 ppmv."
Full
article
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Hier
eine Literaturliste mit 1.900 Eintragungen zum Thema Klima
bzw. "Global Warming" (bis 2007): The
Discovery of Global Warming. - Eine Website des American
Institute of Physics. |
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Websites
zur Bedeutung des Kohlendioxids (tw
sehr unterschiedlich):
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Wikipedia - List
of scientists opposing the mainstream scientific assessment
of global warming. |
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Erren, Hans (2005) - Global
warming comments.-
U.a. zu "Greenhouse Theory", "Climate Politics",
"History of Climate Science" (e.g. Arrhenius
was wrong etc.), "Sea Levels", "Empirical
Methods", etc.
Sehr zu empfehlen!!
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WEART,
S. (2008) The Discovery of Global Warming (new edition).-
Harvard University Press: The
Carbon Dioxide Greenhouse Effect. |
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Baier, Alfons (last update: Mittwoch, 16. Okt. 2019) .
Von
Wolkenschichten, Wärmespeichern und Vulkanen - einige
Aspekte zur "Klimakatastrophe", Angewandte Geologie,
Uni Erlangen (hier auch eine sehr umfangreiche und profunde
Zusammenstellung zum Kohlenstoffkreislauf in Geschichte
und Gegenwart. [last
update 29. Nov. 2019]
Sehr zu empfehlen!!
- Textauszug:
"Die CO2-Kreisläufe
und Wechselwirkungen sind heute jedoch noch nicht so genau
erfasst, wie dies i.a. gerne dargestellt wird. Hierzu ein
Beispiel: Eine der wichtigsten Grössen im globalen
Kohlenstoffkreislauf ist der Austausch von CO2
zwischen der Atmosphäre und dem Meer. Wie viel Kohlendioxid
vom Ozean aufgenommen oder abgegeben wird, hängt von
mehreren Faktoren ab. Hierbei kommt der Windgeschwindigkeit
besondere Bedeutung zu: Schon seit längerem ist nämlich
bekannt, daß der Gasaustausch umso grösser ist,
je höher die Windgeschwindigkeit ist. Allerdings erweist
sich der Zusammenhang zwischen diesen beiden Grössen
nicht als linear, sondern der Gasaustausch nimmt mit der
zweiten bis dritten Potenz der Windgeschwindigkeit zu.
Um den CO2-Austausch zwischen der Atmosphäre
und dem Ozean zu bestimmen, ging man üblicherweise
vom Mittelwert der Windgeschwindigkeit aus und postulierte
zusätzlich Annahmen bezüglich der regionalen Verteilung
der Windgeschwindigkeit. Nicolas BATES von der Bermuda Biological
Station for Research in Ferry Reach und Liliane MERLIVAT
von der Université Pierre et Marie Curie in Paris
konnten nun aber zeigen, daß mit diesem Modell den
Gasaustausch zwischen Ozean und Atmosphäre beachtlich
unterschätzt wird.
Bates und Merlivat führten im Gebiet um die Bermudas
detaillierte Messungen durch, wobei sie insbesondere die
Stundenwerte der Windgeschwindigkeit an den Meßstellen
beobachteten. Anhand dieser Daten berechneten sie dann den
CO2-Austausch und verglichen die ermittelten
Werte mit den Resultaten, die sie mit dem herkömmlichen
Verfahren erhalten hatten.
Als Ergebnis dieser Untersuchungen berichteten die beiden
Forscher (in Geophys. Res. Let. 28,17: 3281-3284, 2001),
daß aus den hochauflösenden Winddaten ein Gasaustausch
resultiert, welcher zwischen 30% und 200% höher ist,
als die Ergebnisse, welche sich auf die Berechnungen mit
den Tagesmittelwerten der Windgeschwindigkeiten stützen."
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Kohlendioxid,
Windenergienutzung und Klima, aus FUSION 4/1999 von Josef
Weigl - Prof. Dr. Josef Weigl ist Leiter des Instituts für
Botanik (Fachbereich Biologie) der Technischen Universität
Darmstadt. *1
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Thüne, W. "Klima" ist ein von Menschen
geschaffenes Hilfskonstrukt - Kohlendioxid kein «Klimakiller»
[nicht
mehr online am 28.11.2019]
Wolfgang
Thüne, Meteorologe und Soziologe, ist Referent für
Grundsatzfragen in einem Umweltministerium. Er moderierte
1971 bis 1986 nebenberuflich den ZDF-Wetterbericht. Der
vollständige Artikel ist nachzulesen bei Zeit-Fragen,
Zürich Nr. 7/8 Juli/August 1997 S. 9
Wolfgang
Thüne gehört zu den erklärten Gegnern
der CO2 - Hypothese.
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DER SPIEGEL-Online, 13. Februar 2007
-
"Ozeane
speichern CO2 tiefer als gedacht" -
"Die
Aufnahmekapazität der Meere für Kohlendioxid ist
offenbar grösser als gedacht. Wissenschaftler haben
jetzt nachgewiesen, dass gelöstes Treibhausgas bis
in 4.500 Meter Tiefe absinkt. Damit einher geht auch eine
Versauerung des Wassers - eine grosse Gefahr für das
biologische Gleichgewicht." Beitrag von Holger Dambeck.
[date
of access: 13.02.07]
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EuroStat:
Emissionen von Kohlendioxid in der EU-25:
"Kohlendioxid
(CO2)
ist bei weitem das wichtigste Treibhausgas, wobei
es mehr als 82% des globalen Erwärmungspotenzials der
gesamten anthropogenen Treibhausgas-Emissionen ausmacht,
die durch das Protokoll von Kioto abgedeckt werden. Die
Hauptquelle von CO2 ist die Verbrennung fossiler
Kraftstoffe. Die jährlichen Emissionen werden unter
dem Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über
Klimaänderungen (UNFCCC), dem Kioto-Protokoll und der
Entscheidung Nr. 280/2004/EG des Europäischen Parlaments
und des Rates geschätzt und berichtet. Die Auswirkung
von Flächennutzung, Flächennutzungsänderungen
und Forstwirtschaft (LULUCF) wird hier vernachlässigt."
[last
date of access: 18.04.07]
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Essenhigh,
Robert H. (2001) Does
CO2 really drive global warming? - Viewpoints.
[last
date of access: 24.03.07]
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IDSO-Family:
Center for the Study of Carbon Dioxide and Global Change -
CO2 Science (cf. Scientists
opposing the mainstream scientific assessment of global warming
- die IDSO - Familie ....
sicher
eine konservativ kritische Stimme am Rande der Diskussion.
[last date of access: 31.01.07]
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geo-science.online
Abschnitt "Treibhauswirkung des
CO2" - Bei aller Diskussion scheint zumindest
eines sicher: Wissenschaftler wie Charles Keller oder selbst
das IPCC räumen [...] ein, dass die positiven und negativen
Rückkopplungen des Klimasystems noch zu den am wenigsten
verstandenen Phänomenen gehören.
[URL:http://www.g-o.de/index.php?cmd=focus_detail2&f_id=39&rang=15
- date of access: 08.08.06]
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Klimawandel
- wer ist schuld? ...CO2? (5/2005) Prof.
Dr. Helmut Alt, Fachhochschule Aachen (Ingenieurwissenschaften).
- sehr umstritten.
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Klimawandel
und menschgemachtes CO2? - Eine kritische Bestandsaufnahme".
1,05 MB, 41 S. -
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke (Januar 2005).
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Gerlich, G. (1995) Die
physikalischen Grundlagen des Treibhauseffektes und fiktiver
Treibhauseffekte.
- File, 415 KB, 40 S.
-
Die Treibhaus-Kontroverse, Leipzig, 9./10. Nov. 1995.- Vortrag
auf dem Herbstkongress der Europäischen Akademie für
Umweltfragen (vorliegendes Manuskript vom 16.08.2002).
[Artikel
als PDF-File zur Verfügung gestellt von Heinrich Sauer,
Stuttgart, Ende März 2007]
- Dazu
folgende Reaktionen und Antworten:
Leserbrief von 4 Professoren des Instituts für Geophysik
und Meteorologie der TU Braunschweig an die Braunschweiger
Zeitung vom 7.7.95
Leserbrief dazu von Prof. Dr. R. Leithner und Prof. Dr.
G. Gerlich (Institut für mathematische Physik), beide
Braunschweig, Braunschweiger Zeitung vom 17.7.95 (unklar,
ob dort erschienen)
Treibhausklima:
Es fehlen die nachvollziehbaren Begründungen, Beitrag
von G. Gerlich im HANDELSBLATT, Seite 20 Nr. 28 / Donnerstag,
8.2.1996.
- Anmerkung:
Die Leserbriefe sind nicht mehr online. Eine dezidierte
Stellungnahme zu den bzw. eine Widerlegung der Gerlich-Ausführungen
konnte im Internet nicht gefunden werden.
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Ozon:
cf.Nature
online News, 26.09.07: "Chemists
poke holes in ozone theory". Aber es könnte
ja auch leicht sein, dass - mit den Worten von Peter Cox,
University of Exeter:"Arguably, we have been looking
in the wrong place for the key impacts of ozone".
Vgl. BBC-NEWS,
25 July 2007: Ozone has 'strong climate effect', und
zur Bedeutung des "Lachgases" Distickstoffmonoxid
im Science Magazine von Ravishankara
et al. (2009) "Nitrous Oxide (N2O): The Dominant
Ozone-Depleting Substance Emitted in the 21st Century"
sowie Donald
J. Wuebbles (2009) "Nitrous Oxide: No Laughing Matter".
[date
of access: 02.09.10]
Lachgas
- welches zum Ozonabbau beiträgt - wird im Montreal-Protokoll
nicht relevant erwähnt. "Distickstoffoxid hat mittlerweile
die Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) als bedeutendste Quelle
ozonschädlicher Emissionen des 21. Jahrhunderts abgelöst.
Dies wird zum einen auf die Zunahme der anthropogenen N2O-Produktion,
u. a. durch die vermehrte Herstellung von Biokraftstoff
aus Biomasse und den Einsatz von Kunstdünger (...)
zurückgeführt." lt.
Wikipedia
mit ausführlichen Belegen [date
of access: 02.09.10].
Neuere Untersuchungen von Mäder
et al. (2010) "Evidence for the evectiveness of the Montreal
Protocol to protect the ozone layer"
13
S. [date of access: 02.09.10] legen jedoch die Vermutung
nahe, dass die bisherige Reduzierung der Emissionen von chlor-
und bromhaltigen Chemikalien zu einer Erholung der Ozonanteile
in der Stratosphäre geführt haben könnte.
*1: Angaben aus: Lautenschläger et al. (1973)
Chemie - Fakten und Gesetze, 5. Aufl.- Buch- und Zeitverlagsgesellschaft
mbH Köln, S. 204 und "Lexikon Technik und exakte
Naturwissenschaften", Band 6, S. 1680, Fischer Handbücher
(1972).
*2:
21st
Century, angeblich "published by associates of"
Lyndon
LaRouche (konnte nicht überprüft werden), dessen
metaphysische Ideen werden in 'FUSION'
geteilt (wo er Mitglied ist). Lyndon
LaRouche ist Wirtschaftswissenschaftler sowie amerikanischer
Politiker und ein scharfer Kritiker des IPCC. Seine Bewegung
wird als "Politsekte" verstanden. Der "Chemiekurs
- Le Chatelier" ist Teil von ZUM Zentrale
für Unterrichtsmedien und "Schulphysik".
Beide gehören zu den heftigen Kritikern der CO2-Hypothese.
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